Keter Shem Ṭov
Das erste Projekt widmet sich dem Traktat
Keter Shem Ṭov ("Krone des guten Namens") aus dem 13. Jahrhundert, der
Abraham ben Axelrad von Köln zugeschrieben wird.
Das Vorhaben wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines Kooperationsprojektes gefördert, an dem das Seminar für Judaistik/Jüdische Studien und das Institut für Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beteiligt sind. … mehr
Das Vorhaben wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines Kooperationsprojektes gefördert, an dem das Seminar für Judaistik/Jüdische Studien und das Institut für Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beteiligt sind. … mehr
Moses Zacuto Project
In diesem Projekt werden kabbalistische und magische Aspekte im Werk des Rabbi Moses Zacuto (ca. 1610-1697) untersucht. Im Mittelpunkt stehen:
- Studium von Zacutos Interesse an praktischer Kabbala und der Kabbala der heiligen Namen
- eine kritische Edition des Sefer ha-Sodot („Buch der Geheimnisse“) und anderer Texte, die zur sog. „praktischen Kabbala“ gehören
- eine umfassende Erschließung von Zacutos Korrespondenz
- die Bedeutung der Magie in seinen halachischen und kabbalistischen Werken
Correspondence and Lexica of Holy Names Project
Das dritte Projekt erarbeitet eine moderne Edition von drei Werken:
- Erstens wird die erhaltene Korrespondenz von Rabbi Moses Zacuto (ca. 1610-1697), die grundlegend für das Verständnis seines Lebens und seiner Werke ist, sowohl als digitale als auch als gedruckte Edition veröffentlicht.
- Das zweite Teilprojekt ist eine Datenbank der hebräischen Heiligen Namen. Diese Datenbank wird auf der Sammlung heiliger Namen aufbauen, die Moses Zacuto im siebzehnten Jahrhundert zusammengestellt hat.
- Schließlich wird die erste Edition eines bisher unbekannten Textes aus der Tradition von Israel Saruq mit dem Titel "One Hundred and Twenty-One Ways [of Interpretation]" (Quf Kaf Alef Ofanim) zur Verfügung gestellt.